Spielplatz "Dornröschenpark"

Dieser Spielplatz macht seinem Namen alle Ehre: Hier würde Dornröschen sicher gern wohnen und sich vom tapferen Ritter befreien lassen, der sich seinen Weg über den großen Kletterfelsen mit dem Spinnennetz erkämpfen muss.

Im Schatten hoher Bäume warten auf ca. 2.000 m² märchenhafte Spielgeräte und laden alle Kinder auf eine Entdeckungsreise ein.

Dornröschenspielplatz im Ostdeutschen Rosengarten, Rechte: PatLografie, Patrick Lucia

Die Hauptattraktion ist ein großes Märchenschloss mit unzähligen Spielmöglichkeiten. Die überdachten Sitzbereiche, welche mit Kletterrosen bepflanzt wurden, laden zu Pausen und Imbiss ein.

Durch die großen schattenspendenden Bäume, die den Märchenwald darstellen, mit Kletterrosen- und Rosenhecken, der nostalgischen Laterne, den Holzzäunchen am Hauptweg, den Sitzmauern sowie den kleinen Hügeln erhält der "Dornröschenspielplatz" ein märchenhaftes Ambiente.

Junge und Mädchen spielen mit dem Spielgerät "König"
Spielplatz "Dornröschenpark", Rechte: PatLografie, Patrick Lucia
Junge und Mädchen klettern am Kletterfelsen am Netz hinauf
Spielplatz "Dornröschenpark", Rechte: PatLografie, Patrick Lucia
Fisch Skulptur neben Skulptur Dornröschen auf dem Spielplatz
Der Fisch auf dem Spielplatz "Dornröschenpark", Fotograf: Annette Schild, Rechte: Stadt Forst (Lausitz)/ EBKTM

Phantasievoll gestaltete Geräte schulen die Bewegungs- und Gleichgewichtsfertigkeiten der Kinder:

  • Karussell "Schlafende Königin
  • Wackelfiguren "König" und "Küchenchef"
  • Federwippe Pferd
  • Pferd mit Wagen
  • magisches Fenster "Prinzessin" und "Prinz"
  • der "Wackelschaukel"
  • Kletterfelsen mit Spinnennetz
  • Drehscheibe
  • Balanciersteine

Zur Geschichte

Der Kinderspielplatz wurde 1956 im Zuge der umfangreichen Wiederaufbauarbeiten nach dem 2. Weltkrieg an dieser Stelle im Wehrinselpark angelegt. Vor dem Krieg befand sich ein Spielplatz ein paar Meter weiter östlich auf der anderen Seite des Weges in Richtung des Wehrinselgasthauses, etwa dort, wo heute die Skulptur „Windrose“ steht.

Im gestalterischen Duktus der 1950er Jahre errichtet, begleitete der Spielplatz mehrere Generationen Forster Kinder. Von der damaligen Ausstattung übriggeblieben ist noch der steinerne Fisch. Er befand sich tatsächlich an einem Wasserbecken neben Wippe und Karussell.

Mit den umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Vorfeld der Deutschen Rosenschau 2013 konnte der mittlerweile sehr in die Jahre gekommene und stark sanierungsbedürftige Spielplatz mit Hilfe von Fördermitteln der Europäischen Union erneuert werden.