Ausstellungen

Während der Rosengartensaison finden im Besucher und Ausstellungszentrum wechselnde Ausstellungen mit regionalen, historischen und kulturellen Themen statt. Vor allem aber steht die Rose im Vordergrund.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Zum jährlichen Saisonhöhepunkt der Rosengartenfesttage am letzten Juniwochenende beherbergt die Halle die traditionelle Schnittrosenschau. Jedes Jahr unter einem anderen Motto stehend, zeigen hier regionale Floristen faszinierende Kreationen rund um die Rose. Dann ist die 200 Quadratmeter große Ausstellungshalle mit durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Rosen in rund 70 Rosensorten gestaltet.

Die Rose als Königin der Kontinente

Die Rose ist eine der bedeutendsten Kulturpflanzen der Welt. Mit geschätzt 30.000 verschiedenen Sorten ist sie auch die variantenreichste Gehölzpflanze.

Schon vor rund 5000 Jahren wurden sie in China angebaut – und zwar zunächst als Nahrungsmittel. Als Wildrose tritt sie in einem Band von China über den Mittleren und Nahen Osten bis nach Europa in Erscheinung. Aber auch in Nordamerika in den Rocky Mountains wurden fossile Rosenfunde freigelegt, die ein Alter von 25 Millionen Jahren aufweisen.

Die Rose ist auf allen Kontinenten „zu Hause“.

Die Mutter Erde hat sieben Kontinente, jeder mit individuellen Zügen, eigener Dynamik, geprägt durch Klima, Lebensweisen, Naturräume, Kultur, Völker und Religionen. Jeder dieser Kontinente weckt unterschiedliche Assoziationen. Die diesjährige Schnittrosenschau nimmt einige dieser Assoziationen auf und interpretiert diese mit Unterstützung der Hauptdarstellerin, der Rose. Man durchwandelt die Ausstellung von Kontinent zu Kontinent. Die Rückwand des Ausstellungsraumes bildet eine raumgreifende Collage aus Naturmaterialien, in der sich Elemente aus allen Kontinenten vereinigen. Europa ist zentral angeordnet in Form eine prächtigen Festtafel, die für vieles steht: Festmahl, Tradition, Rose als Tischschmuck, Geselligkeit, Gemeinschaft, Zusammenkunft …

Die Rose verbindet hier alle Kontinente.

Künstliche Intelligenz im Ostdeutschen Rosengarten

50 ausgewählte Arbeiten aus der Werkstatt von Prinz Rupi versetzen die Besucher in Staunen. Die Werke zeigen die atemberaubende Vielfalt der künstlerischen Möglichkeiten der KI und widmen sich auch dem faszinierenden Thema Rose.

Prinz Rupi ist der erste deutsche Künstler, der durch von künstlicher Intelligenz (KI) erschaffene Kunstwerke internationale Anerkennung gefunden hat. Seine Arbeiten werden in renommierten Galerien in Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien ausgestellt. Mit seinen innovativen Werken schlägt Prinz Rupi eine Brücke zwischen traditioneller Kunstauffassung und avantgardistischer Innovation, wodurch er sowohl kreative als auch technologische Grenzen erweitert.

Die Ausstellung im Besucherzentrum ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung endet mit dem spektakulären STEAMROSE Festival am 7. September. Bei diesem atemberaubenden Event verwandelt sich der Wehrinselpark in eine zauberhafte Kulisse der Vergangenheit und wird zur Bühne eines unvergesslichen Steampunk-Erlebnisses. Verpassen Sie nicht diese einzigartige Gelegenheit, Kunst und Geschichte in einer atemberaubenden Symbiose zu erleben!

Impressionen vergangener Sammlungen