Ausstellungen

Während der Rosengartensaison finden im Besucher und Ausstellungszentrum wechselnde Ausstellungen mit regionalen, historischen und kulturellen Themen statt. Vor allem aber steht die Rose im Vordergrund.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Zum jährlichen Saisonhöhepunkt der Rosengartenfesttage am letzten Juniwochenende beherbergt die Halle die traditionelle Schnittrosenschau. Jedes Jahr unter einem anderen Motto stehend, zeigen hier regionale Floristen faszinierende Kreationen rund um die Rose. Dann ist die 200 Quadratmeter große Ausstellungshalle mit durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Rosen in rund 70 Rosensorten gestaltet.

Historischer Haupteingang des Ostdeutschen Rosengartens mit roten Rosen im Vordergrund, im Hintergrund ist die Figur Flora zu sehen
Historischer Haupteingang des Ostdeutschen Rosengartens, Rechte: Leo Seidel

Fotoausstellung

Nur in der Lausitz treffen Schlösser und Gärten in Reichtum und Vielzahl auf Industrielandschaften im Wandel und Umbruch. Der Europäische Parkverbund Lausitz verbindet neun der herausragendsten Gartenschöpfungen und Schlösser des Grafen Brühl, des Fürsten Pückler, der Herzogin von Sagan, aber auch der Bürger Forsts miteinander.

Entdecken Sie das UNESCO-Welterbe Muskauer Park, den wiedererstehenden Park in Brody (Pförten), den Barockgarten in Neschwitz, die geschichtsträchtigen Anlagen von Żagań (Sagan) und Zatonie (Günthersdorf), das sächsischste aller Schlösser Brandenburgs in Altdöbern, den letzten bedeutenden Landschaftsgarten Europas in Branitz, die phantastische Rakotzbrücke in Kromlau oder den bürgerstolzen Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz).

In der Fotoausstellung werden mit 36 Bilder aus den Parks vorgestellt, mit 4 zusätzlichen Rahmen, die Gärten und Parks der Lausitz und ihre Geschichte und die Besonderheiten zeigen und in drei Sprachen beschreiben – Polnisch, Deutsch, Englisch.

Der Autor aller Ausstellungsfotos ist der Berliner Fotograf – Leo Seidel. Seine stimmungsvollen Fotografien entführen den Betrachter in die wunderbare Welt der Gärten und zeigen neben den verschiedenen Parallelen auch die Besonderheiten der einzelnen Parks.

Schnittrosenschau

Zum jährlichen Saisonhöhepunkt der Rosengartenfesttage am letzten Juniwochenende beherbergt die Halle die traditionelle Schnittrosenschau. Jedes Jahr unter einem anderen Motto stehend, zeigen hier regionale Floristen faszinierende Kreationen rund um die Rose. Dann ist die 200 Quadratmeter große Ausstellungshalle mit durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Rosen in rund 70 Rosensorten gestaltet.

„... ein Stück Zaubergarten der Natur; für den, der Augen für die Poesie des Gartens und malerischen Geländes hat, ein intimes Märchenbild märkischen Landschaftsschmuckes, in dessen Mittelpunkt die Königin der Blumen steht - die Rose.“
Forster Tageblatt im Jahre 1913

In diesem Jahr feiert der Ostdeutsche Rosengarten Forst (Lausitz) sein 110jähriges Jubiläum und der Park erstrahlt heute schöner denn je. Der Ostdeutsche Rosengarten wurde geprägt von den Menschen, die ihn gestalten, aber auch von gesellschaftlichen Voraussetzungen. Ihnen ist es zu verdanken, dass sich Gäste auch nach einem Jahrhundert an den wunderbaren Gartenanlagen, verschiedensten Plastiken und Brunnen erfreuen können.

Die reich bebilderte Ausstellung lädt ein auf einen Exkurs durch die wechselvolle Geschichte dieses faszinierenden Rosen- und Landschaftsparks. Sie erzählt die Geschichte des Forster Touristenmagneten mit all ihren Höhen und Tiefen – einem Garten im Wandel der Zeit.

Ergänzt wird die Ausstellung durch originale Dokumente und Souvenirs aus dem Bestand des Forster Museums. Auch die seit 1988 bestehende Tradition der Forster Rosenköniginnen sowie eine Auswahl originaler Kleider dürfen in einer solchen Schau natürlich nicht fehlen.

Impressionen vergangener Sammlungen