Europäischer Parkverbund Lausitz

Der Europäische Parkverbund Lausitz wurde am 16. November 2010 in Brody gegründet. Zu ihm zählten die beiden Pückler-Parks Muskau und Branitz sowie der Ostdeutsche Rosengarten Forst (Lausitz) und der Schlosspark Brody (Pförten).

Alle Parkanlagen sind mit historischen Entwicklungen verbunden, die von wichtigen Persönlichkeiten der Lausitz wie Heinrich Graf von Brühl und Hermann Fürst von Pückler-Muskau geprägt waren.

Die angestrebte Ausbildung einer grenzüberschreitenden kulturellen Identität in der Region sollte dabei nachhaltige Folgen in Bildung, Tourismus und Wirtschaft zeitigen und damit einen Beitrag zum Strukturwandel in der Lausitz und zur europäischen Integration leisten.

Die erfolgreiche Entwicklung des Parkverbundes bildete die Voraussetzung dafür, dass 2018 fünf weitere Schloss- und Parkanlagen aufgenommen werden konnten. Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) und acht weiteren Schloss- und Parkanlagen gehören zum Europäischen Parkverbund Lausitz.

Schloss- und Parkanlagen des Parkverbundes:

  1. Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)
  2. Schlosspark in Żagań
  3. Schlosspark Brody
  4. Schlosspark Altdöbern
  5. Muskauer Park
  6. Park Zatonie
  7. Park und Schloss Branitz
  8. Rhododendronpark Kromlau
  9. Barockschloss und Park Neschwitz

Ein Besuch aller Parkanlagen lässt drei Jahrhunderte Gartenkulturgeschichte lebendig werden. Zwischen den Gärten bestehen vielfältige Querverbindungen, aber dennoch hat jeder seinen ganz eigenen Charakter.

Die Internetseite des Parkverbundes www.parkverbund.eu lädt ein, diese Gartenlandschaften in atmosphärischen Bildern und eine Reihe von den praktischen Informationen zu den einzelnen Parks zu entdecken

ParkApp Grüne Paradiese

Mit dieser kostenfreien App können die Besucherinnen und Besucher neun der bedeutendsten Parkanlagen, Gärten und Schlösser der deutschen und polnischen Lausitz per Smartphone oder Tablet individuell entdecken.

Auf neun Spazierrouten vermittelt die Park-App die Schönheit der Architektur, der Landschaft und des Kulturerbes der Parkanlagen. Durch Videos, Hörstationen, interaktive Spiele, spannende Geschichten und Erklärungen bekommen Besucherinnen und Besucher viele Informationen zur Geschichte und zu den Sehenswürdigkeiten der Parkanlagen.

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