Deutsch - polnisches Parkseminar
11. Oktober 2025
Wenn die Rosengartensaison sich dem Ende zuneigt, dann geht es wieder los: Es gibt viel zu tun, damit der 17 ha große Park auch weiterhin seinen ganz besonderen Charme entfalten kann. Im Herbst heißt es also: An die Arbeit! Jetzt ist Pflanzzeit!
Das Team des Ostdeutschen Rosengartens freut sich über tatkräftige Unterstützung von Freiwilligen jeden Alters.
Am Samstag, den 11. Oktober 2025 sind Interessierte herzlich zu einem ganztägigen Parkseminar eingeladen.
Ablauf
| 08:30 Uhr | Registrierung der Teilnehmer im Restaurant Rosenflair, Wehrinselstraße 46 |
| 09:00 Uhr | Begrüßung |
| 09:15 Uhr |
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| 10:00 Uhr |
Arbeiten in der Anlage in Arbeitsgruppen |
| 14:30 Uhr |
Mittagspause |
| 15:30 Uhr |
Abschlussrundgang |
Anmeldung
| Ansprechpartnerin: | Aneta Bałuszek |
| E-Mail: | a.baluszek@forst-lausitz.de |
| Telefon: | 03562 989 359 |
Rückblick aus den vergangenen Jahren
Im Herbst 2022 fand das erste deutsch-polnische Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz) statt – mit großer Resonanz. Zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer engagierten sich für die Pflege und Weiterentwicklung des Gartendenkmals.
Im Fokus stand die Vorbereitung auf das 110. Jubiläum des Rosengartens: In einem Einführungsvortrag erhielten die Teilnehmenden fundierte Informationen zu Geophyten und Winterblühern – eine wichtige Grundlage für die spätere praktische Arbeit. Im Anschluss wurde der Blumenzwiebelbestand im Park deutlich erweitert, um schon im darauffolgenden Frühjahr farbenfrohe Akzente zu setzen. Zusätzlich wurde an der Wiederherstellung von Sichtbeziehungen gearbeitet, um markante Blickachsen im Park zu stärken.
Nach einem erfolgreichen Arbeitseinsatz konnten sich die Teilnehmenden bei Kaffee und Kuchen stärken und den Tag mit einem gemeinsamen Rundgang durch den Rosengarten ausklingen lassen.
Das Seminar war Teil des Projekts „Nachhaltige Stärkung und Neuausrichtung des Europäischen Parkverbundes Lausitz 2021“ und trug zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit den Partnern in Brody und Żagań bei.
Am 14. Oktober 2023 lud der Ostdeutsche Rosengarten Forst (Lausitz) zum deutsch-polnischen Parkseminar ein. Zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer folgten dem Aufruf, den Rosengarten nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig in seiner Schönheit zu erhalten.
Anlässlich des 110. Jubiläums wurde im Juni feierlich die Skulptur „Mädchen mit Wasserkrug“ an ihrem historischen Standort eingeweiht. Beim Seminar erhielten die Teilnehmenden im theoretischen Teil spannende Einblicke in die Geschichte der Figur.
Praktisch ging es dann weiter mit dem Pflanzen zahlreicher Blumenzwiebeln zur Förderung der Frühjahrsblüte, sowie mit Pflege- und Pflanzarbeiten rund um das neu errichtete Palmenhaus und am Lindenrondell auf der Wehrinsel.
Ein gemeinsamer Abschlussrundgang und ein Grillimbiss rundeten den Tag ab. Die Veranstaltung stärkte nicht nur den Rosengarten, sondern auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Partnerstädten Brody und Lubsko.
Das Parkseminar wurde unterstützt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.
Am 12. Oktober 2024 fand im Ostdeutschen Rosengarten das 3. deutsch-polnische Parkseminar statt – ein Tag ganz im Zeichen gemeinsamer Herbstarbeiten im traditionsreichen Park. Über zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer, jung wie alt, freute sich das Team des Rosengartens besonders.
Nach einem kurzen einleitenden Vortrag im Restaurant „Rosenflair“, in dem eine Zwischenbilanz der bisherigen Parkseminare gezogen wurde, ging es gestärkt mit Kaffee und Tee an die praktische Arbeit im Park: Mehr als 5.000 Blumenzwiebeln sowie über 1.000 Stauden, Bodendecker und Rosen wurden gepflanzt. Auch bei klassischen Pflegearbeiten im Park konnte tatkräftig mitgeholfen werden.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen, gefolgt von einem Rundgang durch den Park, bei dem die Ergebnisse des Tages sichtbar wurden.
Das Seminar war Teil eines grenzüberschreitenden Projekts, das im Rahmen des INTERREG VI A Brandenburg – Polen 2021-2027 Programms durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wird.